Dies ist eine 275 Mio Jahre alte Störzone und ein einzigartiges Geotop in Bayern.
Eine übersichtliche Beschreibung bietet Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Pfahl_(Bayerischer_Wald)
Da sind auch weitere gute Links enthalten.
Bei der Verwitterung des Gesteins und Abtransport in Bächen und Flüssen bildeten sich Kiesbänke, die diesen Quarz in recht reiner Form enthalten.
Da die Quarz vom Pfahl nicht mehr in Steinbrüchen abgebaut wird und der alte Bruch in Viechtach auch Naturschutzgebiet ist, bieten die wenigen verbliebenen Kiesgruben Fundmöglichkeiten für Quarzkieselsteine.
Ich bin begeistert, wie hell und durchscheinend dieser Quarz ist!
Das ist meine Ausbeute vom Besuch einer Kiesgrube, die bereitsch geschlossen wurde und renaturiert wird.

Nahezu alle meine Sammelstücke sind in der Sonne leuchtend durchscheinend und haben eine freundliche Ausstrahlung.
So habe ich einen der Steine (den ganz rechts, der Ovale über dem Kantigen) her genommen, eine Scheibe abgeschnitten und geschliffen.
Ok., ich musste noch eine zweite Scheibe abschneiden, ist der erste Stein bem Bohren gebrochen.
Aber das ist das Ergebnis:

knapp 5 mm dick, 3x5 cm groß und in Handarbeit geschliffen, und poliert (nahezu "Kolaniqualität"!).
Ich habe den Stein an der Kordel auf Höhe des Solar-Plexus getragen.
Er wirkt anregend auf den Oberbauch und auf den Antrieb, allerdings auch auf den Appetit.
Also nichts für die "Fastenzeit"

Ob er mit seinem Anflug von Limonit im rechten Teil eine Ähnlichkeit mit Golden Healer hat, kann ich bislang nicht bestätigen. Dafür werde ich einen anderen Stein mit mehr gelb auswählen.
Aber ich bin sehr zufrieden mit meinen neuen Mitbewohnern!
Gruß
ebel