Hilfssteine bei Nekrose

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steinschnecke

Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von steinschnecke » 3. April 2013 14:50

Eine gute Freundin von mir hatte vor über 2 Jahren eine komplizierte Fraktur des Sprunggelenks. Nach einem Jahr wurde das ganze Zeugs an Blechschienen, Schrauben, Nägeln und Drähten, was zur Stabilisierung eingebaut wurde, entfernt. Danach sollte sie wieder relativ beschwerdefrei sein. Es kam anders, die Beschwerden wurden immer schlimmer und jetzt (nach über 2 Jahren) bekam sie die Diagnose: neben der schon festgestellten Arthrose noch eine Nekrose, das heisst, der Knochen löst sich langsam auf. Auch ist der Knochenstand beim ausrichten damals nicht optimal ausgerichtet worden, sodass die Belastung immer stärker wird. Medikamentös hat man ihr Schmerzmittel angeboten, Heilung sei unmöglich. Habt Ihr eine Idee, wie man steinig unterstützen könnte? Calcit und Fluorit fallen mir natürlich sofort ein, aber sonst?

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Shidren
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Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von Shidren » 3. April 2013 14:57

Mir kommt Apatit in den Sinn.

Alles Gute für deine Freundin :knuddel
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moonlight
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Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von moonlight » 3. April 2013 16:49

Ach du meine Güte, das ist ja Sch-limm...
Jetzt schreibt mal Moonie die Krankenschwester:
also es ist leider gar nicht so selten, dass durch viel Eisen im Körper Nekrosen entstehen.
Es sind halt Fremdkörper, gegen die der Körper sich wehren will.
Dieses Wissen nützt natürlich jetzt nichts.
Meiner Meinung nach müsste nochmal operiert werden, das ganze abgestorbene Gewebe abgetragen
(nur dann können sich neue, gesunde Knochenzellen bilden) und der Bruch gerichtet werden, damit es
wieder normal zusammen heilen kann und die falsche Belastung verhindert wird.
Ein Breitband-Antibiotika ist dabei unerlässlich (auch wenn ich sonst nicht für Antibiotika bin).

Ob das alles noch möglich ist, müsste ein kompetenter Chirurg feststellen.

Steinig kam mir als erstes der Rhodonit in den Sinn zusammen in Kombination mit Ozeaner mit Anteilen von
gelb, rötlich und schwarz.
Apatit finde ich auch gut, jedoch erst beim Heilungsprozess. Erst mal muss das Absterben vom Gewebe
gestoppt werden und die Entzündung raus.

Vielleicht kann Ebel helfen, denn er hat doch schon eigene Erfahrungen mit Wundheilung.

Liebe Grüße und alles Gute für deine Freundin
Moonie
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Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von Agatha » 3. April 2013 17:15

Medizinisch bin ich nicht so bewandert.

Steine, die den Knochen gut getan haben, waren bei uns ( allerdings nach Brüchen)
Orancalcit, Apatit, Aragonit und der Rhodonit.

Alles Gute für Deine Freundin.
Liebe Grüße Agatha

-----------------------------------------------------------------------

Wirf einen Stein in den Strom und die Kreise, die sich ausbreiten,
sind der schöne Typus jeglicher Verursachung.

Ralph Waldo

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ebel
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Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von ebel » 3. April 2013 21:26

Au weia ...
Knochennekrosen sind tatsächlich sehr schwerwiegend. Nicht heilbar - diese Prognose führt leider bei den meisten Chirurgen und Orthopäden zu einer raschen Entscheidung zur Entfernung des toten Knochenanteils. Eine Hüftkopfnekrose z.B. könnte dann recht gut durch eine Endoprothesen ersetzt werden. Die schnelle Entscheidung wird begründet, weil man damit die bestmögliche Funktion der Muskeln und anderen Gelenke (Verhinderung von Kontrakturen) erhalten will. Daher gibt es fast keine guten Langzeiterfahrungen mit konservativen Behandlungen. Eine Versteifung des Sprunggelenks und ein nekrotischer Abbau des Fersenbeins führt immer zu einer Fehlhaltung, die in Hüfte und Wirbelsäule zu chronischen Schäden führt. Bei jüngeren Menschen wird dann oftmals der ganze Fuß amputiert, da eine bewegliche Prothese das physiologische Gehen, Laufen, Springen besser ermöglicht als ein verkrüppeltes Sprunggelenk. Ich befürchte, es wird schwer, einen Chirurgen zu finden, der eine gelenkserhaltende konservative Therapie als aussichtsreich befürwortet.
Die Sache mit der Antibiose: In totem Knochengewebe können sich Bakterien ungehindert vermehren. Antibiotika lagern sich kaum in totes Knochengewebe ein. Also kann nur mit kontinuierlicher Antibiose verhindert werden, dass Bakterien durch "Streuung" in lebendes Knochengewebe gelangen und dort mit einer Ostitis oder Osteomyelitis weitere Schäden verursachen.
Was kann also helfen, mein Geschreibsel klingt ja nicht gerade hoffnungsvoll. ...
Aus der Naturheilkunde fallen mir ein paar hilfreiche Pflanzen für tägliche Umschläge ein:
Beinwell (Knochenheilung, Gewebsneubildung), Arnika (Wundheilung in Weichteilen, Reorganisation von Blutgefäßen), Rosmarin (Durchblutungsförderung), Thymian (bremst Bakterienwachstum in schlecht durchblutetem Gewebe). Bei passenden Fertigarzneimitteln der traditionellen europäischen Naturheilkunde kommen mir Kytta(R) = Beinwell und auch Retterspitz (R) = Arnika, Rosmarin in den Sinn, ohne dass ich dafür Werbung machen will. Ich bevorzuge die Pflanzen in ihrer Naturform.
Bei den Steinen erscheint mir der von mir so geliebte und hochgeschätzte Rhodonit nicht so zielführend wie z.B. Tigereisen, da ja nicht die Blutstillung sondern die Reorganisation von Durchblutung im Zentrum steht. Andere Steine, die die Durchblutung fördern, wie der Schneeflockenobsidan ("warme Füße") sollen auch diskutiert werden. Durchblutungsförderung muss aber immer mit Knochenaufbau (Apatit) kombiniert sein. Als dritter Stein in der Kombination sollte der schon von Moonie erwähnte Ozeaner mit seiner immunstärkenden, entzündungswidrigen Wirkung einbezogen werden.
Die Steine als Elixier zubereiten und dies für Umschläge, Einreibungen und Bäder (nicht zu warm!) und auch innerlich anwenden.
Deiner Freundin alles erdenklich Gute!
Gruß
ebel
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steinschnecke

Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von steinschnecke » 3. April 2013 21:59

Ich danke Euch allen sehr fürs mitdenken und für Eure zum Teil sehr ausführlichen und erklärenden Überlegungen. :knuddel
Na ich habe hier nur die Kurzfassung der Krankengeschichte eingestellt, es sieht nach allen erfolgten Untersuchungen nicht gut aus.
Ich werde ihr ein Körbchen mit allen Steinen hinstellen, die hier in Erwägung gezogen wurden und dann soll sie mal rein fühlen was sie meint was ihr angenehm ist. Bis auf den Ozeaner kann ich ihr alles hinstellen, hmmm der Apatit, welche Farbe, blau hab ich, aber vielleicht doch grün am besten?

Perle

Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von Perle » 3. April 2013 22:43

Meine Tochter hatte mit 12 Jahren eine Osteomylitis.
Es hatte ewig gedauert,bis die Ärtzte es fest gestellt hatten.
Bei ihr ist ein Schulterknochen kaputt gegangen und einer am Finger.
Sie war für 6 Wochen da mit im Krankenhaus.
Die Knocen sind kaputt geblieben.
Sie hatte über 6 Wochen Antibiotika bekommen.
So haben sie es stoppen können.
Es tut mir so leid,was da deiner Freundin passiert ist und ich hoffe ganz doll,
das man ihr helfen kann.
Liebe Grüsse
Perle

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Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von moonlight » 3. April 2013 23:43

Ich schau mal in meiner Ozeaner-Sammlung nach, ob ich was passendes finde. :argus
Daran soll es nicht scheitern.

Lieben Gruß
moonlight
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steinschnecke

Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von steinschnecke » 4. April 2013 07:23

Danke Du lieber Mensch, ich stelle immer wieder fest, dieses Forum ist sehr besonders. :schmatz2

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Mira
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Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von Mira » 4. April 2013 10:05

Ich schließ mich mal Ebel an,

mein erster gedanke war Beinwell, und Beinwell! Als Salbe und Tinktur, Wurzelbrei, am besten selbstgemacht!!! Da weiß Frau was drin ist.

Jetzt gibt es ja schon Gänseblümchen, helfen wie Arnika. Sammeln und Tinktur machen. Bei Umschlägen Fettcreme (Ringelblumensalbe) nicht vergessen!

Liebe Grüße
Mira

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Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von moonlight » 4. April 2013 11:24

Eine Frage noch dazu:
hat deine Freundin Diabetes?
Glaube niemals, du würdest das Leben eines anderen kennen. Du weißt immer nur das, was er dich wissen lässt.

steinschnecke

Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von steinschnecke » 4. April 2013 12:07

moonlight hat geschrieben:Eine Frage noch dazu:
hat deine Freundin Diabetes?
Nein, hat sie nicht, das ist erst kürzlich alles überprüft worden.

Was Beinwell & Co angeht, da muss sie sich in Reformhaus oder Apotheke schlau machen was es da gibt an getrockneten Kräutern für Tinkturen, hier ist mit sammeln gar nichts drin, egal was es wäre. Wobei ich gerade in Miras Beinwellsalbenrezept lese, getrocknet könne man nicht nehmen. Dann muss sie eben fertige Salbe besorgen. Aber ich soll Euch allen erst mal vielen Dank ausrichten dafür, dass Ihr einer Unbekannten so viel Zeit und Gedanken schenkt. :flower

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Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von Mira » 4. April 2013 12:24

hallo Steinschnecke, hast ne PN

Wurzeln sammeln geht jetzt, wenn der Boden aufgetaut ist!

Mira

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Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von Thuja » 4. April 2013 12:34

Und Miras Beinwellsalbe kann ich nur empfehlen!!!!
Hat mir und meinem Knie auch schon oft geholfen!

Liebe Grüße
Thuja
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Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von aquamarine » 4. April 2013 12:36

Huhu Schnecki,

was es nicht so alles an Krankheiten und ihren Nebenwirkungen gibt.

Steinig hast du schon viele Hilfe bekommen.

Christina macht doch Beinwell und Co Salben.
Vielleicht hat sie noch welche in ihrem Bestand.

Gute Besserung für deine Freundin :trost

Alles Liebe
Aquamarine
>> Ich liebe das Leben, und das Leben liebt mich! <<

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Re: Hilfssteine bei Nekrose

Beitrag von pyroamorph » 14. April 2013 19:55

Vanadinit ?
:cattatze
wer seine Grenzen nicht sieht wird sie nicht überwinden (können)

jeder braucht etwas mit dem er sich desinfizieren kann . . . . .

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