neurodermitis - verschlimmerung?

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Luna
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neurodermitis - verschlimmerung?

Beitrag von Luna » 22. März 2009 15:01

lull hat geschrieben:

hallo zusammen,

ich bin in jeder hinsicht ein neuling - hier, und was heilsteine angeht. meine kleine tochter (7 monate alt) hat seit vier monaten neurodermitis, vor allem im gesicht. da wir kein kortison cremen wollen, versuchen wir es auf anderen wegen. eine freundin von mir, die sich mit steinen gut auskennt, hatte die idee, ins bernsteinkettchen, das meine kleine sowieso trägt, steine einzuflechten, die bei neurodermitis gut sind. seit diese steine nun drin sind (1 woche), hat sich die nd bei meiner tochter nur verschlimmert.
gibt es denn bei steinen auch so etwas wie eine erstverschlimmerung? oder sind vielleicht die steine falsch gewählt? sie hat epidot, flintjaspis, turmalinquarz, howlith, labradorit und lapislazuli eingeflochten, dazu das tigerauge, das der schutzstein der kleinen ist.
ich weiss jetzt jedenfalls nicht, ob ich die kette lieber beiseite lassen soll...

danke für eure hilfe,
lull



Rita hat geschrieben:

Hallo Lull,

Im "Steineschlüssel" von Sofia Sienko steht bei Neurodermitis

Amazonit und Lapislazuli.



lilaroselily hat geschrieben:

Liebe Lull,

spontan denke ich: "zu viele!"
Ich trage nie mehr als drei Steine bei mir.

Nach der Gienger-Hausapotheke helfen bei Neurodermitis:
Amethyst, Aquamarin, Chrysopras, Ozeanachat und Smaragd
(aber nicht alle gleichzeitig!)

Ich selbst habe nur Erfahrung mit dem Ozeanachat und Turmalin.

Ich hoffe, die anderen Foris schreiben noch mehr,
die Steine, die die Kleine z.Zt. trägt, finde ich zu heftig für einen Säugling
(z.B. Turmalin).

Ach ja, Stillen soll sehr gut gegen Neurodermitis sein,
ist ja manchmal auch ne Allergie auf Kuhmilchprodukte, wenn ich recht weiß.

Alles Liebe euch beiden.



lull hat geschrieben:

danke euch schon mal für die raschen antworten! ich dachte mir auch schon, dass es etwas viel auf einmal sein könnte, und werde morgen einige steine rausnehmen lassen. welche soll ich aber am besten drin behalten (lapislazuli und...)?


Bärbel hat geschrieben:

Liebe Lull,
herzlich willkommen hier bei uns Steinis.
Mal was unsteinisches:
Mein Sohn hatte im Babyalter auch Neurodermitis, im Gesicht und auf einem Handrücken. Wir haben eine Darmsanierung vornehmen lassen, nachdem die ganze Kortisonschmiererei überhaupt nichts gebracht hat.
Dadurch ist die Neurodermitis verschwunden und nie wieder gekommen. Er hat zwar immer noch eine empfindliche Haut (ab und zu Pickelchen oder mal ne Flechte und wenn man ihn anfasst, rötet sich die Haut schnell) aber sonst ist alles ok.
Wenn du näheres wissen willst, melde dich bei mir.
LG Bärbel



Gast hat geschrieben:

Hallo Lull,

Bärbels Idee halte ich auch für sehr gut. Ist der Darm gesund, reguliert sich viele im Körper wieder.
Man könnte mit Entgiftungssteinen ein wenig unterstützen wie z.B. Peridot oder Chrysopras. Würde wohl für den Säugling eher zum Chrysopras greifen, da er mir doch sanfter in der Energie vorkommt, als der Peridot.

Dazu noch den Oceanachat zur Stärkung des Immunsystems. Den Bernstein würde ich - im Moment vom Gefühl her - eher weglassen und - wie Christina schon sagte - eher weniger Steine nehmen.



Evi77 hat geschrieben:

huhu Lull,

Wie schon die anderen sagten etwas zuviel. Meine Gefühlsmäßige Wahl wäre auch Chrysopras und einen schönen grünen Aventurin mit viel Glimmer.
Meine gelesen zu haben, das der Aventurin bei Neurodermitis helfen soll, vor allem wegen dem Juckreiz und der Chrysopras klar entgiftet, ist auch sehr gut für die Haut.
Viel mehr an Steinen würd ich nicht nehmen. Das mit dem Darm ist auch ne gute Sache.
Wünsch Euch viel Erfolg. Ist ja schrecklich für so ein kleines Würmchen!

Ganz lieben Gruß
Evi



lull hat geschrieben:

dank euch für eure tipps! chrysopras werd ich sicher mal besorgen
darmsanierung sind wir sogar schon dran, kombiniert mit bioresonanz. leider lässt der sichtbare erfolg noch auf sich warten. aber wir geben sicher nicht auf!



Morgana hat geschrieben:


Hallo lull,

erstmal herzlich willkommen im Forum. Fühl' Dich wohl hier.

In der Kette ist wirklich ein bisschen zuviel energetisches Durcheinander, z. B. Turmalin regt den Energiefluss an, Tigerauge bremst ihn. Der Howlith ist mangels echter gebohrter Howlithe höchstwahrscheinlich ein Magnesit usw.
Allerdings kann bei Steinen wie bei jedem Medikament tatsächlich eine Erstverschlimmerung auftreten, aber die müsste sich nach ein paar Tagen wieder legen.
Die Bernsteinkette würde ich nicht weglassen, da Bernstein auch gut für die Haut ist, aber ansonsten würde ich die Steine drastisch reduzieren. Chrysopras halte ich für keine schlechte Wahl, Aventurin ist sanft und tut der Haut auch gut. Vielleicht aus Chrysopras und Aventurin (und eventuell einem stabilisierenden Achat mit Hautsigantur) ein Wasser herstellen und die Haut damit betupfen (ist vielleicht besser als alles auf einmal um den Hals zu tragen).
Wünsche Deiner Kleinen gute Besserung!

Liebe Grüße, Morgana

PS: ach ja, ganz wichtig, das regelmäßige Reinigen der Steine bei Krankheiten nicht vergessen (besonders Bernstein nimmt Fremdschwingungen sehr schnell an)



Vedanta hat geschrieben:

Hallo lull,
hier noch mal ein Link für Dich zu einer, aus meiner Sicht, sehr interessanten Diskussion zum Thema Neurodermitis bei Kindern.
http://www.ayurveda-portal.de/modules.p ... 1&forum=20
Sei uns herzlich willkommen im Forum der Steinesüchtigen
Liebe Grüße
Vedanta



Flower hat geschrieben:

Hallo Lull!

Es gibt auch von den Schüsslersalzen eine fertige Mischung als Gel
die sehr gut helfen soll.
Allerdings wird die von einer österreichischen Fa. hergestellt,
weiß daher nicht genau.
ob es diese Salbe auch in Deutschland zu kaufen gibt.
Glaube aber, dass es auch eine Internetadresse gibt, wo man diese Salbe bestellen könnte. Müsste da nachsehen....



Goldtopas hat geschrieben:

Liebe Lull,

zuviel Steine auf einmal ist nicht so gut. Heilsteine wirken eher mehr unterstützend. Darmsanierung ist eine gute Idee.
Schwedenkräuter sind auch ein gutes Mittel.
Was Heilsteine anbelangt, würde ich Amethyst-Wasser herstellen und damit die Haut befeuchten, nicht abtrocknen. Hildegard von Bingen hat damit Hautprobleme behandelt.

Liebe Grüße
Markus



Jeroen Gremmen hat geschrieben:

Hallo lull,

lull hat Folgendes geschrieben:
meine kleine tochter (7 monate alt) hat seit vier monaten neurodermitis, vor allem im gesicht.

was hat sich vor 4 Monaten geändert? Hast du zu der Zeit angefangen
mit Milch zuzufüttern oder bist du komplett auf Milch umgestiegen?

Es gibt Kinder die vertragen Milch besser als andere. Trotzdem ist die
Milch, die wir unsere Kinder geben völlig ungeeignet als Nahrungsmittel
und sollte weggelassen werden. Es gibt z.B. auch Milch aus Getreide und
das ist in jeder Hinsicht geeigneter als die abgekochte Eiweißbrühe, die
unter dem Namen Milch verkauft wird. Lies dir mal 'der Murks mit der
Milch' von M.O. Bruker (emuverlag) durch und bilde dir selbst eine
Meinung.

lull hat Folgendes geschrieben:
da wir kein kortison cremen wollen, versuchen wir es auf anderen wegen.

Sehr gut! Eigentlich kannst du froh sein, dass dein Kind zeigt, dass es
nicht zurecht kommt mit der Nahrung. Das bedeutet nämlich, dass du
etwas unternehmen kannst. Da es sich über die Haut äußert, kann man
davon ausgehen, dass die Erkrankung noch nicht zu 'tief' steckt. Wenn du
Kortison verwenden würdest, würde es vielleicht weggehen aber dafür
drückst du dann die Krankheit tiefer in den Körper rein bis es sich über
Lebenswichtige inneren Organen äußert... dann isses aber zu spät.

lull hat Folgendes geschrieben:
seit diese steine nun drin sind (1 woche), hat sich die nd bei meiner tochter nur verschlimmert. gibt es denn bei steinen auch so etwas wie eine erstverschlimmerung? oder sind vielleicht die steine falsch gewählt?

Ja, Ja. Erstens würde ich auch sagen, dass es zuviele Steine sind, die
alle bestimmte Heilungsreize abgeben aber wahrscheinlich zusammen
kein 'Mandala' bilden. Die Heilungsreize sind nicht auf einander
abgestimmt und bringen dem Körper durcheinander... und der Körper
hat es sowieso schon schwer genug mit der Neurodermitis!
Nimm dir höchstens 2 oder 3 Steine... weniger ist mehr.

Eine Darmsanierung könnte sinnvol sein obwohl ich mich frage ob sowas
für ein 7 Monate altes Kind wirklich geeignet wäre. Da kann ich leider
nichts zu sagen.

@Bärbel
Es freut mich, dass ihr die Neurodermitis bei deinem Sohn im Griff
bekommen habt. Trotzdem habe ich noch das Gefühl, die Kortison hat
mehr 'gebracht' als du dir wünscht. Auch Hautrötung oder Flechte ist
ein Zeichen dafür, dass etwas unter der Haut brödelt... Es ist noch da
aber es zeigt sich nicht mehr so deutlich wie bei der Neurodermitis.

Oh ja, bevor ich es vergesse.
Neurodermitis und Flechte sind Stoffwechselerkrankungen. Naja, wer in
Deutschland leidet nicht darunter. Desegen heißen die auch
Volkskrankheiten... sind aber immerhin noch 'Krankheiten'. Ich möchte
jedem, der irgendetwas mit Stoffwechselkrankheiten zu tun hat noch
folgendes Buch empfehlen: 'unser Nahrung, unser Schicksal' von
M.O. Bruker (emuverlag). Seitdem ich meine Ernährung einigermaße
umgestellt habe, habe ich keine nennenswerten Erkältungen/Grippen
mehr gehabt (7 Monaten) obwohl ich vorhin fast dauererkältet war!!

@lull
Noch zuletzt: bitte keine Süßigkeiten (d.h. Lutscher, Zucker, Chokolade,
Säfte, Weißbrot, Eis, Gummibärchen, Kekse, usw.) geben!
Persönlich kann ich froh sein, dass meine Tochter (fast 3 Jahr) NUR
Wasser trinken will und sonst nichts. Auch Süßigkeiten ist sie kaum.

Liebe Grüße,
Jeroen



lull hat geschrieben:

hallo ihr alle!

danke für eure lieben tipps! unser bernsteinkettchen wird inzwischen wieder "solo" geknüpft, und wir tupfen mit chrysopras/aventurin-wasser. und warten ab...

es ist ja schon eine crux mit dieser nd. vor allem bei so kleinen kindern ist es sehr schwierig, die richtige therapie zu finden, weil sie sich selber nicht äussern können und ihr charakter noch nicht so ausgeprägt ist - oder zumindest von uns erkannt werden kann. als eltern würde man dann gerne alles ausprobieren, möglichst schnell. dabei ist gerade geduld ein wichtiger faktor, und alles auf einmal auch nicht klug. allerdings bleibt die hoffnung, dass die krankheit sich verwächst, soll laut unserem kinderarzt bei fast zwei dritteln der nd-säuglinge der fall sein. wir hoffen natürlich, auch bei uns

@jeroen: ha, da waren wir gleichzeitig aktiv! danke für dein post. tatsächlich hat sich vor vier monaten nur eines geändert: wir haben geimpft... würd ich natürlich inzwischen nicht mehr machen. ansonsten habe ich bis sechs monate voll gestillt, seither kriegt sie zwei breimahlzeiten.
dass sie schlecht auf zucker reagiert, hab ich inzwischen auch rausgefunden. seither versuche ich darauf zu verzichten, und "direkt" wird sie von mir sicher so bald keinen bekommen! zwischenzeitlich war es auch besser, jetzt ist sie aber stark erkältet, da hat sich der schub wieder verstärkt. leider.



Jeroen Gremmen hat geschrieben:

Hallo lull,

ich würde sagen: such dir einen guten klassischen Homöopathen (bei den
Eltern gibt es auch noch was zu tun!) und lass dein Kind dort behandeln.
Besser jetzt als in 20 Jahren.
Die Ernährung wirst du auch umstellen müssen... ob es dir gefällt oder nicht.

Ich wünsche dir viel Erfolg!!

Liebe Grüße,
Jeroen



lull hat geschrieben:

@jeroen: ...hab gerade eben oben noch was dazu geschrieben. und gleich noch einen nachtrag: milch bekommt die kleine auch keine, und auch ich verzichte seit geschlagenen 3,5 monaten auf meine heissgeliebte latte macchiato.. ausserdem kein weizen, keine nüsse, keine zitrusfrüchte und keine bananen. bei letzteren kam der ausschlag direkt beim verzehr rund um den mund hervor das mit dem ernährung umstellen ist mir also nicht fremd.
noch ein nachtrag, eine frage, etwas off-topic: wenn du so gegen milch bist, hast du deinen nachwuchs sicher milchfrei aufgezogen. ich frage mich nämlich momentan gerade, wie ich milch ersetzen kann. ich selber nehme jetzt reismilch, allerdings meinen alle, die ich frage, dass da der mineralstoffgehalt zu niedrig sei für ein baby. was nehmt ihr?



Jeroen Gremmen hat geschrieben:

Hallo lull,

ich bin nicht gegen Milch. Rohe Kuhmilch ist etwas wunderbares für ein
kleines Kalb und, in geringe Maße, auch für Menschen. Alles was man in
einer Verpackung im Supermarkt kaufen kann, ist keine Milch mehr,
sondern eine kaputtgekochte Eiweißbrühe, die dem Körper dauerhaften
Schaden zufügt.

Weizen ist an sich nicht schlecht, solange es Vollkornweizen ist. Die
Weizenprodukte aus dem Supermarkt und Bäcker sind aber nicht Vollkorn
und deswegen genauso schlimm wie weißer Zucker.
Bei Nüssen, Zitrusfruchten und Bananen kann es natürlich sein, dass eine
Allergie gegen diese Nahrungsmittel vorliegt. Wahrscheinlicher ist aber,
dass die nicht-bio Züchtung die Hauptursache ist. Also: Pestiziden,
Dünger, usw. Trotzdem würde ich dir empfehlen mit deinem Kind zum
Homöopathen zu gehen.

Ich habe meine Tochter leider nicht schützen können vor der Milch. Als
ich selbst erfahren habe, was Milch ist, war sie schon 2 Jahre alt. Seitdem
bin ich fleißig dabei ihre Nahrung richtung Vollwerternährung zu steuern.
Mein einziger Hinderniss ist meine Frau, die alles glaubt was
'Wissenschaftlich' presentiert wird in wahrheitsgetreuen Publikationen,
wie Bild der Frau, Spiegel T.V., usw. Deswegen bin ich auch froh, dass
meine Tochter jetzt selbst andeutet was sie will und was nicht. Die Milch
ist jetzt bis auf höchstens 2 Schlückchen pro Tag reduziert und
Süßigkeiten isst sie auch kaum. Im Vergleich zu anderen Kindern in
ihrem Alter lebt sie bereits wesentlich gesünder!!

lull hat Folgendes geschrieben:
ich frage mich nämlich momentan gerade, wie ich milch ersetzen kann. ich selber nehme jetzt reismilch, allerdings meinen alle, die ich frage, dass da der mineralstoffgehalt zu niedrig sei für ein baby. was nehmt ihr?

Es gibt 2 wichtige Probleme. Erstens ist pflanzliches Eiweis zu bevorzugen
über tierischem Eiweiß. Zweitens: Eiweiß verändert seine Struktur sobald
die Temperatur zu hoch wird (man kennt das ja wenn man Eier kocht).
Diese Eiweißstrukturen begünstigen Allergien.
Folglich wäre pflanzliches Eiweiß ohne Wärmebehandlung das beste.
Schau mal rum im Bioladen. Dort gibt es zumindest Hafermilch aber
bestimmt auch andere Milchprodukte aus Getreide.

Liebe Grüße,
Jeroen



Astrid hat geschrieben:

Hallo lull,

jeron hat im wesentlichen auch meine Einstellung wiedergespiegelt, also git es da nicht viel hinzuzufügen.

Um dich zu stärken möchte ich dir erzählen, daß meine Kinder sehr wenig Milch zu trinken bekommen. Ich habe festgestellt, das es ihnen viel besser bekommt. Das Hautbild ist klarer und sie sind gerade bei Erkältungen nicht mehr so anfällig. Auch Griesbrei ist bei uns die Ausnahme und sie haben keine Mangelerscheinungen.
Im ersten Lebensjahr (besonders im Winter) bekamen sie den Aufbaukalk von Weleda (Apotheke) und ich achte auf Vollwertbort und so weit es geht Gemüse auch das Gemüse aus dem Bioladen. Süßes gibt es bei uns auch selten, es bekommt gerade mienm Sohn nicht, da gibt es wieder Pickelchen, die schlecht verheilen.

Meine Kinder haben nur Tetanus bekommen und das im Alter von einem Jahr. Allerdings haben wir auch eine fitte Ärztin, die diese "weggeimpften" Krankheiten überhaupt noch erkennen kann. Das halte ich für wichtig. Und natürlich muß man als Eltern besonders wachsam sein und sich mit den Krankhteiten auch auseinandersetzen. Ein Keuchhusten ist kein Zuckerschlecken, aber wenn der Körper insgesammt auf einem guten Niveau ist, kommt es da nicht unbedingt zu. Nicht jeder, der nicht geimpft ist, bekommt diese Krankheiten. Aber die Entscheidung und die Konsequenzen ob dafür oder dagegen liegen erst einmal bei den Eltern, darüber muß man sich im klaren sein. Ich weiß, es ist keine leichte Entscheidung.

Ich schreibe das, da du mit Sicherheit immer wieder angegangen wirst, da du deinen Kindern die ach so wertvollt Milch vorenthältst und ihnen ja "nichts gönnst" da du mit Süßem achtsam umgehst. Laß dich nicht beirren. Tausche Zucker genge Honig aus, das bringt auch viel. Ich trinke ihn sogar im Kaffe, ist nur eine Sache der Gewohnheit. Was das Nicht-Impfen angeht, so wirst du meist als unverantwortlichen Spinner betitlet. Kenne ich alles...




alles Gute und willkommen im Forum
Astrid



mira-der-stern hat geschrieben:

Hallo lull,
mein Sohn hatte auch Probleme mit der Milch. Da er ein Pflegekind ist, war auch nichts mit Stillen. Er bekam Ziegenmilch und Dinkelflocken, und sehr bald feste Nahrung. Geimpft wurde auch nur 1mal, dann hab ich mich durgesetzt. Ein Rückfall war, als er für 4Wo. bei seiner Mutter war, und die ihm wieder milch gab, aber wir habens hingekriegt. Unsere Ernährung hab ich ganz auf Dinkel umgestellt. Wobei man mittlerweile auch schon bei Dinkel aufpassen muß, daß es Urdinkel ist. Süßes wollte er von sich aus nicht.
Er hat sogar Scharlach ohne Antibiotikum überstanden. Ansonsten hat er nicht einen Tag im Kindergarten und in der Schule gefehlt. Ist jetzt 19 und gesundheitlich top!
Liebe Grüße
Mira
What doesn´t kill you makes you stronger...

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