steine von kranken menschen...

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claudeli

steine von kranken menschen...

Beitrag von claudeli »

hallo zusammen

meine schwester hat mir an weihnachten ein paar steine mitgegeben, die ursprünglich meiner mutter gehörten, die vor über 10 jahren an krebs starb.
meine schwester hat es gut gemeint, als sie mir die steine gab, da sie ja weiss wie "steinchenverrückt" ich bin, aber diese steine meiner mutter machen
mir enorm angst, da sie ja krebs hatte und daran starb. ich habe nun keine ahnung was ich damit machen soll, schon nur der gedanke sie in meiner wohnung
zu haben, auch wenn ich sie erst mal in einer schachtel weit weg von meinen steinen versorgt habe, löst in mir unbehagen aus.
reagiere ich übertrieben? mich würde interessieren, wie es euch in einem solchen fall gehen würde und was ihr mit den steinen machen würdet.

ich wollte sie schon in einem bach versenken, aber dann viel mir ein dass ich da im sommer oft mit meinem hund an dem bach bin und das war mir
dann auch nicht so sympathisch :undecided

lg claudeli
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Kahuna
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Re: steine von kranken menschen...

Beitrag von Kahuna »

Hallo Claudeli,
ich kann das auch sehr gut nachvollziehen und finde die Idee von Heike sehr gut,
das wäre für mich auch stimmig...
Liebe Grüße von Kahuna :-)
sanna1975

Re: steine von kranken menschen...

Beitrag von sanna1975 »

Die Idee von Heike finde ich sehr gut! Ist aber natürlich Deine Entscheidung. Denk drüber nach oder finde ein anderes Ritual, daß Dir hilft.
claudeli

Re: steine von kranken menschen...

Beitrag von claudeli »

danke für eure antworten.
ich denke ich werde das auch so machen und sie irgendwo der erde übergeben :-)

lg claudeli
Steinbock
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Re: steine von kranken menschen...

Beitrag von Steinbock »

Das ist eine schöne Idee, die Steine Mutter Erde zurückgeben, nachdem sie ihre Arbeit getan haben. Ansonsten könnte ich mir noch folgendes gut vorstellen: Wenn Du einen Garten hast, pflanze doch an einer Ecke eine schöne Blume, die Deine Mutter sehr mochte und lege die Steine dazu. Dann sind die Steine aus Deiner unmittelbaren Nähe, Du hast aber einen kleinen Ort, der Dich an Deine Mutter erinnert. Ich habe von meinem Vater noch ein paar Dinge, z.B. Manschettenknöpfe, die ich nie anlegen würde, aber wegtun kann ich die auch nicht. Hängen halt Erinnerungen dran.

Du wirst schon eine für Dich stimmige Lösung finden.

Viele Grüße,
Steinbock
aquamarine
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Re: steine von kranken menschen...

Beitrag von aquamarine »

Hallo Claudeli,

mein erster Gedanke war die Steine im Grab deiner Mutter zu vergraben.
Da stimme ich Heike zu. Es würde sie sicherlich sehr freuen ihre Lieblinge
bei sich zu sehen. Wenn ihre Seele auch an einem andern Ort weilt.


Liebe Grüße
Aquamarine
>> Ich liebe das Leben, und das Leben liebt mich! <<

""Nur für heute werde ich mich bemühen, den Tag zu erleben, ohne alle Probleme meines Lebens auf einmal lösen zu wollen""
claudeli

Re: steine von kranken menschen...

Beitrag von claudeli »

ich bin kein "grabgänger". abgesehen davon dass das grab meiner mutter ziemlich weit weg von meinem wohnort ist, hatte ich nach der beerdigung nie das bedürfnis das grab zu besuchen... im gegenteil, ich hatte eher ein abneigung das grab zu besuchen. ich bin da wohl etwas eigen :roll:
ich werde die steine irgendwo sonst begraben müssen, aber ihr habt schon recht, unter anderen umständen wäre das mit dem grab eine schöne idee gewesen.

lg claudeli
sanna1975

Re: steine von kranken menschen...

Beitrag von sanna1975 »

Das ist ja völlig in Ordnung, so Abneigungen verspüren einige Menschen.

Vlt. kann ich Dir als Anregung geben, daß ich für meine verstorbenen Hunde bestimmte Pflanzen habe. Möglicherweise verbindest Du ja auch bestimmte Pflanzen oder Bäume mit Deiner Mutter - wo Ihr mal schöne Erlebnisse hattet, interessante Gespräche usw. - und dort kannst Du sie vergraben oder damit dekorieren oder so. Oder eben mit Lieblingsblumen oder so. Es findet sich bestimmt etwas.
claudeli

Re: steine von kranken menschen...

Beitrag von claudeli »

solche orte hatten wir eigentlich nicht, aber ich denke ich werde mir einfach irgendwo einen schönen platz suchen, vielleich an einem ort wo ich manchmal mit meinem hund vorbei laufe und werde diesen platz dann
quasi als "ersatz-grab" für meine mutter ansehen, wo ich auch hingehen kann wenn ich ihr mal nah sein will :-)

lg
claudeli
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ebel
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Re: steine von kranken menschen...

Beitrag von ebel »

Liebe claudeli,
ich finde diese Idee auch sehr stimmig und gut.
Gruß
ebel
„Mensch sein heißt, den Menschen sein zu lassen als das, was er ist in seinem Anderssein“ (frei nach Alfred Grosser *1925,+2024)
sanna1975

Re: steine von kranken menschen...

Beitrag von sanna1975 »

Hört sich sehr gut an. Ist wirklich wichtig, daß jeder Mensch auf seine Weise ein wenig Trost finden kann. Es tut mir sehr leid für Dich. Ich habe meine Eltern zum Glück noch beide, aber ich nehme an, daß der Verlust sehr hart ist.
claudeli

Re: steine von kranken menschen...

Beitrag von claudeli »

danke euch :-) ich hatte eigentlich nicht so eine enge bindung zu meiner mutter, aber natürlich fehlt sie mir trotzdem.

lg
claudeli
sanna1975

Re: steine von kranken menschen...

Beitrag von sanna1975 »

Naja, ob eng oder nicht - ist eben die Mutter... Wenn sie einen nicht furchtbar behandelt hat, vermisst man sie schon. Und selbst Menschen, die Schlimmes mit ihren Eltern durchgemacht haben, neigen ja auch dazu, Nestwärme zu vermissen.
aquamarine
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Re: steine von kranken menschen...

Beitrag von aquamarine »

Meine Mutter hat diesen Monat ihr 25. Jubiläum im Himmel.

Ich vermisse sie immer noch.

Liebe Grüße
Aquamarine
>> Ich liebe das Leben, und das Leben liebt mich! <<

""Nur für heute werde ich mich bemühen, den Tag zu erleben, ohne alle Probleme meines Lebens auf einmal lösen zu wollen""
sanna1975

Re: steine von kranken menschen...

Beitrag von sanna1975 »

aquamarine hat geschrieben:Meine Mutter hat diesen Monat ihr 25. Jubiläum im Himmel.

Ich vermisse sie immer noch.

Liebe Grüße
Aquamarine
:knuddel Das glaube ich. Meine Oma ist nun auch schon sehr lange tot - okay, keine 25 Jahre. Ich meine, länger als 10 auf jeden Fall... 14-15 bestimmt. Und meine Mutter vermisst sie auch noch sehr, das merkt man.
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