Samhain - Allerheiligen - Hallowee
Moderator: Forumsteam
Samhain - Allerheiligen - Hallowee
Alle Jahre wieder: Feiertage kommen und gehen.
Halloween spaltet die Nation in Befürworter eines kommerzorientierten, in Grundzügen aus den USA importierter, grusigen Herbstfaschings mit dem manchmal nervigem "Süßes, sonst gibt's Saures" Brauch. Nur wenige kennen den Ursprung des Fests und noch weniger scheinen daran interessiert, dies zu vertiefen. Dass sogar in Bayern die Sperrstunde für öffentliche Partys ("Tanzveranstaltungen") von Mitternacht auf 2.00 Uhr in den "stillen Feiertag Allerheiligen ausgeweitet wurde, spricht ja für diese Interpretation des Festes.
Allerheiligen ist ja eine "Erfindung" des Christentums und nimmt den Tag zum Anlass, an alle Verstorbenen und dabei besonders an die Vorbilder, zu denken. Mit dem Export des Allerheiligenfests von Italien in den keltischen Norden mischten sich Aspekte des Samhain mit hinein.
Wichtigster Aspekt erscheint mir was sich mit "Eine Tür ist offen zur Anderswelt" oder "Da berühren sich Himmel und Erde" umschreiben lässt. Es gibt eine Verbindung zur Welt der Verstorbenen.
Von Samhain weiß ich nicht viel, ich komme aus einer christlichen Kultur. Mir erscheint nur, dass sich altkeltische und neuheidnische Ansichten und Rituale vermischen und das Fest neu interpretieren.
Was mich interessiert ist, mit welchen Steinen dieser Festkomplex um die Nacht vom 30.10. zum 1.11. zu verbinden ist.
Dazu: Welche Rituale und Bräuche vertiefen und unterstreichen die Bedeutung dieser Nacht oder der Feste?
Wie kann dieses Fest in unserer aufgeklärten und konsumorientierten Welt unsere Beziehung zu unseren verstorbenen Lieben stärken? Gibt diese Verbindung zur Anderswelt/ zum Himmel Kraft im Trauern? Sind Steine in diese Rituale und in die Verbindung zur Anderswelt einzubeziehen? Ermöglichen besondere Bergkristallformen hier eine Steigerung der Wahrnehmung und des Bewusstseins?
Ich weiß, das sind viele und unstrukturierte Fragen. Aber ich erhoffe mir hier einen Austausch über das Leben und Erleben an der Grenze zum Jenseits in Bezug mit unseren Steinen.
Ich freue mich über einen lebhaften Austausch.
Gruß
ebel
Halloween spaltet die Nation in Befürworter eines kommerzorientierten, in Grundzügen aus den USA importierter, grusigen Herbstfaschings mit dem manchmal nervigem "Süßes, sonst gibt's Saures" Brauch. Nur wenige kennen den Ursprung des Fests und noch weniger scheinen daran interessiert, dies zu vertiefen. Dass sogar in Bayern die Sperrstunde für öffentliche Partys ("Tanzveranstaltungen") von Mitternacht auf 2.00 Uhr in den "stillen Feiertag Allerheiligen ausgeweitet wurde, spricht ja für diese Interpretation des Festes.
Allerheiligen ist ja eine "Erfindung" des Christentums und nimmt den Tag zum Anlass, an alle Verstorbenen und dabei besonders an die Vorbilder, zu denken. Mit dem Export des Allerheiligenfests von Italien in den keltischen Norden mischten sich Aspekte des Samhain mit hinein.
Wichtigster Aspekt erscheint mir was sich mit "Eine Tür ist offen zur Anderswelt" oder "Da berühren sich Himmel und Erde" umschreiben lässt. Es gibt eine Verbindung zur Welt der Verstorbenen.
Von Samhain weiß ich nicht viel, ich komme aus einer christlichen Kultur. Mir erscheint nur, dass sich altkeltische und neuheidnische Ansichten und Rituale vermischen und das Fest neu interpretieren.
Was mich interessiert ist, mit welchen Steinen dieser Festkomplex um die Nacht vom 30.10. zum 1.11. zu verbinden ist.
Dazu: Welche Rituale und Bräuche vertiefen und unterstreichen die Bedeutung dieser Nacht oder der Feste?
Wie kann dieses Fest in unserer aufgeklärten und konsumorientierten Welt unsere Beziehung zu unseren verstorbenen Lieben stärken? Gibt diese Verbindung zur Anderswelt/ zum Himmel Kraft im Trauern? Sind Steine in diese Rituale und in die Verbindung zur Anderswelt einzubeziehen? Ermöglichen besondere Bergkristallformen hier eine Steigerung der Wahrnehmung und des Bewusstseins?
Ich weiß, das sind viele und unstrukturierte Fragen. Aber ich erhoffe mir hier einen Austausch über das Leben und Erleben an der Grenze zum Jenseits in Bezug mit unseren Steinen.
Ich freue mich über einen lebhaften Austausch.
Gruß
ebel
„Mensch sein heißt, den Menschen sein zu lassen als das, was er ist in seinem Anderssein“ (frei nach Alfred Grosser *1925,+2024)
Re: Samhain - Allerheiligen - Hallowee
Lieber ebel,
an anderer Stelle habe ich ja schon ein wenig dazu geschrieben.
Aber nun möchte ich noch hier mein persönliches Empfinden von gestern dazu beitragen.
Ich muß sagen, daß ich mitlerweile sehr ungerne auf Friedhöfe gehe. Wobei ich als Teenager recht
oft dort gewesen bin und auch gerne dort verweilte. Das hat sich geändert. Wir haben zwar den
zweitgrößten Friedhof Deutschlands bei uns mit einem sagenhaften Baumbestand, aber bei einigen
Bäumen glaube ich, sogar die Trauer spüren zu können. Insbesondere bei denen, die inmitten der
Kriegsgräber stehen.
Eine Trauerweide, die an einem Grabfeld weiter vorne steht, lädt hingegen zum verweilen ein und
ermuntert einen, mit ihr zu spielen. Vielleicht um die Traurigkeit zu vertreiben.
Bereits seit Anfang der Woche bin ich nicht gerne draußen gewesen. Morgens ging es noch, doch
ab Nachmittag, wenn es langsam dunkler wurde, war ich froh, zu Hause sein zu können.
Gestern hatte ich zunächst in Erwägung gezogen, erstmalig an einem druidisch/schamanischen Ritual
teilzunehmen, doch eine innere Stimme sagte mir, daß ich wohl noch nicht so weit sei. Denn gerade
wenn die Schleier zur Anderswelt dünn sind, möchte ich schon mit beiden Beinen fest auf dem Boden
stehen. Diese Bodenhaftung fehlte mir gestern wohl. So habe ich nach deinem Anstoß hier, ebel,
mir ein Mandala gelegt. Die eigenartige innere Unruhe, das Ungewisse, zogen alsbald von dannen.
Ich habe noch ein Räucherstäbchen mit Rosenduft angezündet und das Wohnzimmer mit Kerzen erhellt.
So empfand ich es als angenehm und stimmig. Auch habe ich an meinen Vater gedacht, der vor 3 Jahren
gestorben ist. Allerdings hatte ich den Eindruck, daß er nun schon etwas weiter weg ist, als noch letztes
Jahr.
Die fast meditative Beschäftigung mit den Steinen, die ich ausgewählt habe und in aller Ruhe auf
dem Tisch verteilte, führten dazu, daß meine Sorgen und Ängste verflogen. Auch klingelte es nicht an
meiner Tür, obwohl einige Gruppen von Kindern hier vorbeizogen und auch Krach machten. So konnte ich
den Abend in Ruhe verbringen, mit der Katze auf meiner Seite liegend.
Ich denke, daß Elestiale gute Begleiter wären, um den Kontakt zu erleichtern und hinter die Schleier zu schauen.
an anderer Stelle habe ich ja schon ein wenig dazu geschrieben.
Aber nun möchte ich noch hier mein persönliches Empfinden von gestern dazu beitragen.
Ich muß sagen, daß ich mitlerweile sehr ungerne auf Friedhöfe gehe. Wobei ich als Teenager recht
oft dort gewesen bin und auch gerne dort verweilte. Das hat sich geändert. Wir haben zwar den
zweitgrößten Friedhof Deutschlands bei uns mit einem sagenhaften Baumbestand, aber bei einigen
Bäumen glaube ich, sogar die Trauer spüren zu können. Insbesondere bei denen, die inmitten der
Kriegsgräber stehen.
Eine Trauerweide, die an einem Grabfeld weiter vorne steht, lädt hingegen zum verweilen ein und
ermuntert einen, mit ihr zu spielen. Vielleicht um die Traurigkeit zu vertreiben.
Bereits seit Anfang der Woche bin ich nicht gerne draußen gewesen. Morgens ging es noch, doch
ab Nachmittag, wenn es langsam dunkler wurde, war ich froh, zu Hause sein zu können.
Gestern hatte ich zunächst in Erwägung gezogen, erstmalig an einem druidisch/schamanischen Ritual
teilzunehmen, doch eine innere Stimme sagte mir, daß ich wohl noch nicht so weit sei. Denn gerade
wenn die Schleier zur Anderswelt dünn sind, möchte ich schon mit beiden Beinen fest auf dem Boden
stehen. Diese Bodenhaftung fehlte mir gestern wohl. So habe ich nach deinem Anstoß hier, ebel,
mir ein Mandala gelegt. Die eigenartige innere Unruhe, das Ungewisse, zogen alsbald von dannen.
Ich habe noch ein Räucherstäbchen mit Rosenduft angezündet und das Wohnzimmer mit Kerzen erhellt.
So empfand ich es als angenehm und stimmig. Auch habe ich an meinen Vater gedacht, der vor 3 Jahren
gestorben ist. Allerdings hatte ich den Eindruck, daß er nun schon etwas weiter weg ist, als noch letztes
Jahr.
Die fast meditative Beschäftigung mit den Steinen, die ich ausgewählt habe und in aller Ruhe auf
dem Tisch verteilte, führten dazu, daß meine Sorgen und Ängste verflogen. Auch klingelte es nicht an
meiner Tür, obwohl einige Gruppen von Kindern hier vorbeizogen und auch Krach machten. So konnte ich
den Abend in Ruhe verbringen, mit der Katze auf meiner Seite liegend.
Ich denke, daß Elestiale gute Begleiter wären, um den Kontakt zu erleichtern und hinter die Schleier zu schauen.
Mensch sein bedeutet, Zweifel zu haben und dennoch seinen Weg fortzusetzen Paulo Coelho
Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht. Doch es ist die Nacht, die uns alle zu den Sternen erhebt.
(Khalil Gibran)
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- Registriert: 30. Oktober 2013 16:30
- Wohnort: Brockenhex im Sachsenland lebend
Re: Samhain - Allerheiligen - Hallowee
So viele Fragen.
Ich weiß das ich vor 2 oder 3 Jahren am Tag der toten meinem Opa und meiner Kleinen gedacht habe.
Und in dem Zusammenhang habe ich ein kleines Ritual gehalten allerdings am tag (denn ehrlich ich habe eine Heiden Angst vorm sehen)
Mir ist das fühlen schon fast zu viel. Und ich denke gestern hat sich da jemand oder etwa bemerkbar gemacht. Habe dann noch zur Ablenkung Bilder gemacht von einem Citrin. Er war erst gelb und kein Sekunde später auf dem gleichen Bild grün. Das kann auch einfach an der Technik liegen keine Anhang.
Zurück zum Thema ich lebe auf einem Gelände wo sterben, verletzt-sein und Co an der Tagesordnung sind und oft habe ich einfach das Gefühl hier irrt noch der ein oder andere rum.
An solchen tagen möchte ich einfach auch eine Möglichkeit geben das sie von hier los kommen. aber mir fehlt da einfach die Erfahrung und wie gesagt oben beschriebene Angst.
Traditionen kenne ich es so. Das man an diesem Abend den toten Wegzehrung mit gibt damit sie ruhig und "friedlich" in die andere Welt kommen. Sie spuken nur wenn sie nicht los kommen (nicht bekommen erfüllt sind etc. )
Man kann diesen Abend auch zur Innenschau nutzen oder eben Kontakt zu seinen Verwandten / Ahnen / Wurzeln suchen und um Rat bitten. Aus eigener Erfahrung weiß ich das mein Ratgeber immer da ist. Nicht nur an diesem Tag.
Wir können an dem Tag uns in Respekt vor unsern Ahnen aber auch in Dankbarkeit üben und ich denke man kann da eine ganz besondere Verbindung finden. Am Ende muss das jeder für sich entscheiden. Ich bin in einer Familie aufgewachsen wo Christen genau so schlimm waren wie Sekten.
Feiertage außer Weihnachten und Ostern waren nicht bekannt. Demnach habe ich mich dann später mit verschiedenen Traditionen befasst. Das erste war das Christentum. Ich für mich bin einfach der Meinung jeder hat was vom anderen übernommen. Und durch die verschiedenen Richtungswechsel gab es automatisch Vermischungen. Die Frage ist immer was bedeutet dieser tag für einen selbst? Was verbindet man damit? Für mich hat sich das stark geändert weil auch ich mich verändere. Das einzige was geblieben ist und damit zum Kern wurde ist der Kontakt und das Gedenken meiner Ahnen. Die Verbindung neu zu finden und zu Vertrauen.
(Gestern ist es mir nicht gelungen)
Halloween ist wie das heutige Weihnachten ein Fest der Industrie. Habt Ihr mal in die Läden geschaut? das ist gruselig und in 10 Wochen stehen da die Schokohasis.
(Sorry das war jetzt teilweise auch nicht direkt zum Thema, hängt für mich aber irgendwie mit dran)
Steine: Schörl. Aber auch Bergis die einen besonderst liegen. Für mich kommt auch noch Muschel dazu wegen der Liebe im Herzen und "Waldsteine" das was man im Herbstwald findet.
Ich weiß das ich vor 2 oder 3 Jahren am Tag der toten meinem Opa und meiner Kleinen gedacht habe.
Und in dem Zusammenhang habe ich ein kleines Ritual gehalten allerdings am tag (denn ehrlich ich habe eine Heiden Angst vorm sehen)
Mir ist das fühlen schon fast zu viel. Und ich denke gestern hat sich da jemand oder etwa bemerkbar gemacht. Habe dann noch zur Ablenkung Bilder gemacht von einem Citrin. Er war erst gelb und kein Sekunde später auf dem gleichen Bild grün. Das kann auch einfach an der Technik liegen keine Anhang.
Zurück zum Thema ich lebe auf einem Gelände wo sterben, verletzt-sein und Co an der Tagesordnung sind und oft habe ich einfach das Gefühl hier irrt noch der ein oder andere rum.
An solchen tagen möchte ich einfach auch eine Möglichkeit geben das sie von hier los kommen. aber mir fehlt da einfach die Erfahrung und wie gesagt oben beschriebene Angst.
Traditionen kenne ich es so. Das man an diesem Abend den toten Wegzehrung mit gibt damit sie ruhig und "friedlich" in die andere Welt kommen. Sie spuken nur wenn sie nicht los kommen (nicht bekommen erfüllt sind etc. )
Man kann diesen Abend auch zur Innenschau nutzen oder eben Kontakt zu seinen Verwandten / Ahnen / Wurzeln suchen und um Rat bitten. Aus eigener Erfahrung weiß ich das mein Ratgeber immer da ist. Nicht nur an diesem Tag.
Wir können an dem Tag uns in Respekt vor unsern Ahnen aber auch in Dankbarkeit üben und ich denke man kann da eine ganz besondere Verbindung finden. Am Ende muss das jeder für sich entscheiden. Ich bin in einer Familie aufgewachsen wo Christen genau so schlimm waren wie Sekten.
Feiertage außer Weihnachten und Ostern waren nicht bekannt. Demnach habe ich mich dann später mit verschiedenen Traditionen befasst. Das erste war das Christentum. Ich für mich bin einfach der Meinung jeder hat was vom anderen übernommen. Und durch die verschiedenen Richtungswechsel gab es automatisch Vermischungen. Die Frage ist immer was bedeutet dieser tag für einen selbst? Was verbindet man damit? Für mich hat sich das stark geändert weil auch ich mich verändere. Das einzige was geblieben ist und damit zum Kern wurde ist der Kontakt und das Gedenken meiner Ahnen. Die Verbindung neu zu finden und zu Vertrauen.
(Gestern ist es mir nicht gelungen)
Halloween ist wie das heutige Weihnachten ein Fest der Industrie. Habt Ihr mal in die Läden geschaut? das ist gruselig und in 10 Wochen stehen da die Schokohasis.
(Sorry das war jetzt teilweise auch nicht direkt zum Thema, hängt für mich aber irgendwie mit dran)
Steine: Schörl. Aber auch Bergis die einen besonderst liegen. Für mich kommt auch noch Muschel dazu wegen der Liebe im Herzen und "Waldsteine" das was man im Herbstwald findet.
Re: Samhain - Allerheiligen - Hallowee
Der Vorhang zwischen hier und der Anderswelt ist dünn. So dünn, dass es Angst macht, ihn unbeabsichtigt zu durchschreiten. So bleiben wir gerne fern. Und die Fremdheit der Anderswelt wird größer.
Weise Menschen sagen, dass sich Himmel und Erde da berühren, wo ein Mensch seine Lebensaufgabe erfüllt. Ist die Aufgabe des Lebens erfüllt, kann man getrost die Seite wechseln. Also bleibt die Lebensaufgabe möglichst lange unerfüllt, so bleibt man dem Übergang möglichst fern.
Dieser Feiertag gibt uns die Chance, uns bewusst an diese Schwelle zu begeben und Kontakt mit den Verstorbenen zu haben.
Geschützt und getragen von dem, der unser Leben trägt und hält.
Meinem Bruder habe ich damals seinen Schörl mit auf die Reise gegeben. Er hat mir einen Serpentin hinterlassen.
Gagat ist mir in diesem Zusammenhang kein kräftiger Begleiter. Jedenfalls heute nicht (mehr).
Elestial. Ja, diese Sonderform des Quarzkristalls ist mir hier ein bedeutsamer Stein. Auch gestern und heute.
Er hat für mich eine gute Beziehung zur schützenden und begleitenden Welt der Engel.
Ach, da fällt mir ein, dass der Erzengel Michael traditionell der Begleiter zum Jenseits ist.
Welcher Stein ist in der Esoterik diesem Erzengel denn zugeordnet?
Rosenquarz, an besten Sternrosenquarz darf für mich hier nicht fehlen.
Ich habe sogar damit geliebäugelt, den Kindern zu Halloween zu den Süßigkeiten jeweils einen kleinen Rosenquarz zu schenken. Hab' ich dann aber nicht, da ich davon ausgehe, dass diese Kinder keinen tieferen Sinn in ihren "Süßes oder Saures" sehen.
Gestern hat sich aber der Rubin mir aufgedrängt. Ich war etwas irritiert. Ich kann den Rubin in dieser Thematik nicht einordnen. Zunächst meinte ich, dass ich ihn nur zum Ansatz für ein Elixier zur Stärkung der Abwehrkräfte gegen die üblichen Erkältungskrankheiten verwende. Aber nach dem Räuchern mit Wacholder, Weihrauch, Rose, Myrrhe, Dammar und Zimt drängte er sich in die Mitte.
Der Schörl wurde durch Dravit ersetzt. Der unbedingte Schutz des Schörls war in dieser achtsamen Situation nicht nötig. Dravit war für mich zum ersten mal ein Stein im Mandala, seine Bedeutung kenne ich auch noch nicht. Ich habe ihn auch noch nie als "Hosentaschenstein" bei mir getragen.
Bislang stellen sich mir mehr Fragen als sie durch die Beschäftigung mit dem Thema beantwortet wurden.
Gruß
ebel
Weise Menschen sagen, dass sich Himmel und Erde da berühren, wo ein Mensch seine Lebensaufgabe erfüllt. Ist die Aufgabe des Lebens erfüllt, kann man getrost die Seite wechseln. Also bleibt die Lebensaufgabe möglichst lange unerfüllt, so bleibt man dem Übergang möglichst fern.
Dieser Feiertag gibt uns die Chance, uns bewusst an diese Schwelle zu begeben und Kontakt mit den Verstorbenen zu haben.
Geschützt und getragen von dem, der unser Leben trägt und hält.
Meinem Bruder habe ich damals seinen Schörl mit auf die Reise gegeben. Er hat mir einen Serpentin hinterlassen.
Gagat ist mir in diesem Zusammenhang kein kräftiger Begleiter. Jedenfalls heute nicht (mehr).
Elestial. Ja, diese Sonderform des Quarzkristalls ist mir hier ein bedeutsamer Stein. Auch gestern und heute.
Er hat für mich eine gute Beziehung zur schützenden und begleitenden Welt der Engel.
Ach, da fällt mir ein, dass der Erzengel Michael traditionell der Begleiter zum Jenseits ist.
Welcher Stein ist in der Esoterik diesem Erzengel denn zugeordnet?
Rosenquarz, an besten Sternrosenquarz darf für mich hier nicht fehlen.
Ich habe sogar damit geliebäugelt, den Kindern zu Halloween zu den Süßigkeiten jeweils einen kleinen Rosenquarz zu schenken. Hab' ich dann aber nicht, da ich davon ausgehe, dass diese Kinder keinen tieferen Sinn in ihren "Süßes oder Saures" sehen.
Gestern hat sich aber der Rubin mir aufgedrängt. Ich war etwas irritiert. Ich kann den Rubin in dieser Thematik nicht einordnen. Zunächst meinte ich, dass ich ihn nur zum Ansatz für ein Elixier zur Stärkung der Abwehrkräfte gegen die üblichen Erkältungskrankheiten verwende. Aber nach dem Räuchern mit Wacholder, Weihrauch, Rose, Myrrhe, Dammar und Zimt drängte er sich in die Mitte.
Der Schörl wurde durch Dravit ersetzt. Der unbedingte Schutz des Schörls war in dieser achtsamen Situation nicht nötig. Dravit war für mich zum ersten mal ein Stein im Mandala, seine Bedeutung kenne ich auch noch nicht. Ich habe ihn auch noch nie als "Hosentaschenstein" bei mir getragen.
Bislang stellen sich mir mehr Fragen als sie durch die Beschäftigung mit dem Thema beantwortet wurden.
Gruß
ebel
„Mensch sein heißt, den Menschen sein zu lassen als das, was er ist in seinem Anderssein“ (frei nach Alfred Grosser *1925,+2024)
Re: Samhain - Allerheiligen - Hallowee
Kurios finde ich, daß du die Steine nennst, die ich gestern zwar auch angeschaut habe, aber dann für
mich dachte, daß ich jeweils einen einzelnen davon nicht mit in das Mandala legen brauchte.
Das waren der Rubin und der Dravit...
Bei Rosenquarz war ich ja auch. Da ich davon mehr als einen Stein habe, bot es sich für mich also
an, diese mit zu legen. Als Ergänzung dann den Morganit. Habe auch noch zum Tugtupit geäugelt,
aber ihn dann nicht mit hinein gelegt.
Es ist doch gut, wenn viele Fragen auftauchen, ebel. Es schafft doch eine aktive Auseinandersetzung
mit der Thematik.
Erzengel Michael wird in der Esoterik ja gerne mit blauem Schutzmantel oder auch dem Schwert in
Zusammenhang gebracht.
Wenn ich ihn bitte, dann spielt da die Farbe königsblau (wie der Lapis) eine Rolle. Wenn ich eine
Energie spüre, die ich nicht haben möchte und die mir unangenehm ist (war in der Vergangenheit schon
mal häufiger in meiner Wohnung im Schlafzimmer so, hatte das Gefühl, das war ein "Durchgangslager"),
dann habe ich gerne einen Laserkristall dazu genommen und ihn wie ein Schwert benutzt bzw. geführt.
Für mich kommt nur der Laserkristall in Frage, denn er bündelt die Energie und fokussiert sie, gibt
sie stärker ab, als andere Kristalle - er wirkt wie ein Lichtschwert.
mich dachte, daß ich jeweils einen einzelnen davon nicht mit in das Mandala legen brauchte.
Das waren der Rubin und der Dravit...
Bei Rosenquarz war ich ja auch. Da ich davon mehr als einen Stein habe, bot es sich für mich also
an, diese mit zu legen. Als Ergänzung dann den Morganit. Habe auch noch zum Tugtupit geäugelt,
aber ihn dann nicht mit hinein gelegt.
Es ist doch gut, wenn viele Fragen auftauchen, ebel. Es schafft doch eine aktive Auseinandersetzung
mit der Thematik.
Erzengel Michael wird in der Esoterik ja gerne mit blauem Schutzmantel oder auch dem Schwert in
Zusammenhang gebracht.
Wenn ich ihn bitte, dann spielt da die Farbe königsblau (wie der Lapis) eine Rolle. Wenn ich eine
Energie spüre, die ich nicht haben möchte und die mir unangenehm ist (war in der Vergangenheit schon
mal häufiger in meiner Wohnung im Schlafzimmer so, hatte das Gefühl, das war ein "Durchgangslager"),
dann habe ich gerne einen Laserkristall dazu genommen und ihn wie ein Schwert benutzt bzw. geführt.
Für mich kommt nur der Laserkristall in Frage, denn er bündelt die Energie und fokussiert sie, gibt
sie stärker ab, als andere Kristalle - er wirkt wie ein Lichtschwert.
Mensch sein bedeutet, Zweifel zu haben und dennoch seinen Weg fortzusetzen Paulo Coelho
Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht. Doch es ist die Nacht, die uns alle zu den Sternen erhebt.
(Khalil Gibran)
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- Bergkristall
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Re: Samhain - Allerheiligen - Hallowee
Ich denke die Angst vor der Anderstwelt rührt daher, dass es keine Übergangsrituale mehr gibt. eine form sich mit verschiedenen Übergängen zu befassen. Man ist Kind, Jugentlicher und dann hat man erwachsen zu sein. Alles dazwischen ist weg.
Dazu wird natürlich auch der Tod selbst damit in Verbindung gebracht und auch wenn der Kopf vielleicht weiß das das nix schlimmes ist hat das gefühl das noch nicht erkannt. (ich persönlich empfinde das so und in meinem Leben weis ich auch warum) Deswegen lerne ich mit Hilfe von Helfern da mehr zu Vertauen und meine angst zu überwinden.
Rosenquarz bzw sternenrosenquarz finde ich sehr interessant in dem Zusammenhang.
Dazu wird natürlich auch der Tod selbst damit in Verbindung gebracht und auch wenn der Kopf vielleicht weiß das das nix schlimmes ist hat das gefühl das noch nicht erkannt. (ich persönlich empfinde das so und in meinem Leben weis ich auch warum) Deswegen lerne ich mit Hilfe von Helfern da mehr zu Vertauen und meine angst zu überwinden.
Rosenquarz bzw sternenrosenquarz finde ich sehr interessant in dem Zusammenhang.
- Sofonisba1
- Urgestein3
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Re: Samhain - Allerheiligen - Hallowee
Ich habe gestern den Tag sehr ruhig verbracht, Vormittags haben wir einen kleinen Spaziergang zum Grab meines Schwigervaters gemacht, Nachmittags war eine Freundin zu besuch, mit der ich dieses Fest schon mit Räuchen, Trommeln und Reiseritualen verbracht habe, aber auch schon einfach mit ruhgem fröhlichen beisammensein. Heuer sind wir an die Iller zum Steine sammeln und ratschen gegangen. Sie hat heuer ihren Bruder verloren und hatte so noch nicht den inneren Antrieb sich tiefer einzulassen.
Ich bin christlich erzogen, kann aber mit der Kirche nichts mehr anfangen, ich möchte aber auch solche Feste nicht einfach nach irgendeiner Tradition nachfeiern, das würde in meinen Augen ein Stück weit die Traditionen meiner Vorfahren und auch der anders Gläubigen entehren wenn ich das Fest nachspielte. Zu Allerheiligen ist das Reisen zu Ahnen und auch an die Grenzen sehr leicht. Das nutze ich im Herbst gerne aber mit bedacht. Ich versuche meinen eigenen Weg zu finden ohne andere Traditionen vor den Kopf zu stoßen. Heuer war meine Aufgabe mehr die Händer derer zu Halten die es gebrauchen können. Mein Stein zu diesem Fest ist ein Obsidiansplitter den ich in einen Holunderstab eingelassen habe, das hat sich vor ein paar Jahren so ergeben.
Heuer habe ich keinen Stein am Körper getragen. Die Energie fließt sanft melancholisch, für mich sehr wohltuend. Betrachtet habe ich Phantomquarz der zieht mich an und verstärkt die Energie, verschwimmt mit dem Nebel zu inneren Bildern.
Ich bin christlich erzogen, kann aber mit der Kirche nichts mehr anfangen, ich möchte aber auch solche Feste nicht einfach nach irgendeiner Tradition nachfeiern, das würde in meinen Augen ein Stück weit die Traditionen meiner Vorfahren und auch der anders Gläubigen entehren wenn ich das Fest nachspielte. Zu Allerheiligen ist das Reisen zu Ahnen und auch an die Grenzen sehr leicht. Das nutze ich im Herbst gerne aber mit bedacht. Ich versuche meinen eigenen Weg zu finden ohne andere Traditionen vor den Kopf zu stoßen. Heuer war meine Aufgabe mehr die Händer derer zu Halten die es gebrauchen können. Mein Stein zu diesem Fest ist ein Obsidiansplitter den ich in einen Holunderstab eingelassen habe, das hat sich vor ein paar Jahren so ergeben.
Heuer habe ich keinen Stein am Körper getragen. Die Energie fließt sanft melancholisch, für mich sehr wohltuend. Betrachtet habe ich Phantomquarz der zieht mich an und verstärkt die Energie, verschwimmt mit dem Nebel zu inneren Bildern.
Liebe Grüße Sofonisba
"Bücher sind wie Fallschirme. Sie nützen uns nichts, wenn wir sie nicht öffnen" Gröls Verlag
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- Urgestein3
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Re: Samhain - Allerheiligen - Hallowee
Eudialit - der "Mut" der entsteht wenn man durch seine Ängste geht. Obsidian, obwohl das für mich ein Kuschelstein ist (ich mag das wir-güssen-eine europäische-Hauptstadt-fest). Schwarzer Saphir mit rotem Katzenauge oder Stern, schwarzer Mondstein (nicht dunkelgrau, sondern richtig schwarz).
Turmelquarz mit schwarzem Turmel.
fürs erste
Turmelquarz mit schwarzem Turmel.
fürs erste
wer seine Grenzen nicht sieht wird sie nicht überwinden (können)
jeder braucht etwas mit dem er sich desinfizieren kann . . . . .
jeder braucht etwas mit dem er sich desinfizieren kann . . . . .
Re: Samhain - Allerheiligen - Hallowee
In gut 6 Wochen ist es wieder soweit - kaum vorstellbar bei im Moment noch fast 30°C draußen.
Rituale habe ich für den Tag nicht, aber ich habe schon außergewöhnliche Erfahrungen mit einem schwarzen Obsidian gemacht (Obsidian in Holunder klingt für mich daher sehr stimmig) und mit versteinertem Holz für die Rückreise. Auch die verschiedenen genannten Schutzsteine sowie Rosenquarz finde ich passend.
Liebe Grüße,
Hörmi
Rituale habe ich für den Tag nicht, aber ich habe schon außergewöhnliche Erfahrungen mit einem schwarzen Obsidian gemacht (Obsidian in Holunder klingt für mich daher sehr stimmig) und mit versteinertem Holz für die Rückreise. Auch die verschiedenen genannten Schutzsteine sowie Rosenquarz finde ich passend.
Liebe Grüße,
Hörmi
Ich ironiere so lange, bis ich zum Sarkasmus komme.
Re: Samhain - Allerheiligen - Hallowee
Liebe Grüße von Morgaine ;)