"Als Ergänzung und Ausgleich zu jeglichem Umgang mit Obsidian sollte klarer Bergkristall getragen bzw. mit ihm meditiert werden. Er hilft, die Erfahrungen mit dem Obsidian besser zu verarbeiten." ... schreibt M. Gienger in der ersten Steinheilkundeinformation 1991 (Zitat aus: http://www.michael-gienger.de/pdf/karfI ... idian2.pdf).
Über Jahre hin habe ich dies als einfach logisch, intuitiv richtig oder auch nur unreflektiert angenommen.
Mit den ersten Tests von verschiedenen Lamellenobsidianen habe ich zunächst keinen dringenden Bedarf verspürt, dabei auch Bergkristall direkt zu kombinieren. Erst meine Hinwendung zu Bergkristall bei der letzten Börse bemerkte ich, dass es gut ist, bei der Arbeit mit Obsidian auch Bergkristall zu verwenden. Aber begründen kann ich diese Erfahrung nicht.
Beim weiteren Nachdenken ist mir aufgefallen, dass ich bei intensiver Arbeit mit Ebelit oder anderen Serpentinen immer wieder eine Kombination mit Rosenquarz oder auch Morganit anstrebte. Warum? Ein Übermaß an Ruhe und Abgrenzung ("ich bin ich") bei der Behandlung von stressendem übersteigertem Altruismus ein (für diese Menschen sehr ungewohntem) "Egoismus" entstehen, der schnell zu einem "schlechten Gewissen"/ Schuldgefühle führen. Hier wirkt der Rosenquarz recht gut und es kommt zu einem akzeptierten, gesunden Maß an Egoismus, der verhindert, sich im "Anderen" zu verlieren. So erscheint diese Kombination sehr sinnvoll.
Meine Frage:
Gibt es weitere solche Kombinationen, die man in dieser Weise beachten sollte?
Kombinationen, die verhindern, dass die Wirkung des Steins unerwünschte Ausmaße annimmt?
Ich freue mich über einen regen Austausch und Erfahrungen.
Gruß
ebel
Kombinationsanwendungen in der steinheilkunde
Moderator: Forumsteam
Kombinationsanwendungen in der steinheilkunde
„Mensch sein heißt, den Menschen sein zu lassen als das, was er ist in seinem Anderssein“ (frei nach Alfred Grosser *1925,+2024)
Re: Kombinationsanwendungen in der steinheilkunde
Das kann ich nur unterstreichen, lieber ebel. Ich habe von dir einen kleinen Ebelit, der von Anfang an mein Stein war.........und seither regelmäßigebel hat geschrieben:Beim weiteren Nachdenken ist mir aufgefallen, dass ich bei intensiver Arbeit mit Ebelit oder anderen Serpentinen immer wieder eine Kombination mit Rosenquarz oder auch Morganit anstrebte. Warum? Ein Übermaß an Ruhe und Abgrenzung ("ich bin ich") bei der Behandlung von stressendem übersteigertem Altruismus ein (für diese Menschen sehr ungewohntem) "Egoismus" entstehen, der schnell zu einem "schlechten Gewissen"/ Schuldgefühle führen. Hier wirkt der Rosenquarz recht gut und es kommt zu einem akzeptierten, gesunden Maß an Egoismus, der verhindert, sich im "Anderen" zu verlieren. So erscheint diese Kombination sehr sinnvoll.
Gruß
ebel
unter meinem Kopfkissen liegt. Und oft genug habe ich dann noch meinen dunklen Madagaskar-Rosenquarz dazu gepackt.......
Meist in Stimmungen, wo ich mich wieder zu verlieren drohte.
Ein interessantes Thema....................
liebe Grüaßle
Rita
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Ich bin auf Diät. Ich verzichte auf Menschen die mir nicht guttun.
Rita
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Ich bin auf Diät. Ich verzichte auf Menschen die mir nicht guttun.
Re: Kombinationsanwendungen in der steinheilkunde
Lieber ebel,
eine wirklich interessante und anregende Thematik, die du da einbringst.
Vermutlich nutzen wir alle unsere Steine "automatisch" in bestimmten Kombinationen, weil wir einfach
merken, daß sie uns gut tun. Man sollte mal genauer hinein spüren, was da dann so vor sich geht.
Meistens wähle ich die Steine intuitiv und mache mir nicht große Gedanken über Wirkungen bzw. Wechselwirkungen.
Erst vor kurzem habe ich einen blauen Saphir zusammen mit Rubin-Zoisit verwendet.
Den Saphir empfinde ich als sehr straight, er vermittelt Struktur und Ordnung, klare Gedanken.
Der Rubin-Zoisit hüllt dabei das Herz liebevoll ein, so daß die Erkenntnisse, die ich mit Hilfe des Saphirs bekomme,
nicht zu sehr "belasten". Heilung darf dadurch geschehen.
Immer eine gute Kombination sind Steine des Geistes (bspw. Aquamarin) in Verbindung mit versteinertem Holz oder Rauchquarz
unter den Füßen. Diese verleihen eine gute Erdung, wenn der Geist sich aufmacht, davonzufliegen
eine wirklich interessante und anregende Thematik, die du da einbringst.
Vermutlich nutzen wir alle unsere Steine "automatisch" in bestimmten Kombinationen, weil wir einfach
merken, daß sie uns gut tun. Man sollte mal genauer hinein spüren, was da dann so vor sich geht.
Meistens wähle ich die Steine intuitiv und mache mir nicht große Gedanken über Wirkungen bzw. Wechselwirkungen.
Erst vor kurzem habe ich einen blauen Saphir zusammen mit Rubin-Zoisit verwendet.
Den Saphir empfinde ich als sehr straight, er vermittelt Struktur und Ordnung, klare Gedanken.
Der Rubin-Zoisit hüllt dabei das Herz liebevoll ein, so daß die Erkenntnisse, die ich mit Hilfe des Saphirs bekomme,
nicht zu sehr "belasten". Heilung darf dadurch geschehen.
Immer eine gute Kombination sind Steine des Geistes (bspw. Aquamarin) in Verbindung mit versteinertem Holz oder Rauchquarz
unter den Füßen. Diese verleihen eine gute Erdung, wenn der Geist sich aufmacht, davonzufliegen
Mensch sein bedeutet, Zweifel zu haben und dennoch seinen Weg fortzusetzen Paulo Coelho
Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht. Doch es ist die Nacht, die uns alle zu den Sternen erhebt.
(Khalil Gibran)
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Re: Kombinationsanwendungen in der steinheilkunde
also was dieses Prinzip betrifft kombiniere ich Sulfide (heftige, wie Realgar oder Zinnober) mit Kupfermineralien - vorzugsweise monokline, aber auch Dioptas.
Glimmer als Nachfolgesteine für Sulfide ist auch nicht schlecht, Kupfer glättet die Nerven wenn Schwefel zu viel des Guten gearbeitet hat, Glimmer gibt Schutz beim aufgewühlten Gemüt. Vielleicht wäre Aventurin ein guter Stein wenn sich die Persönlichkeit wieder nach einigen tiefgreifenden Erkenntnissen stabilisiert hat. Da ich den Stein aber relativ langweilig finde kann ich dazu weiter nix beitragen
Glimmer als Nachfolgesteine für Sulfide ist auch nicht schlecht, Kupfer glättet die Nerven wenn Schwefel zu viel des Guten gearbeitet hat, Glimmer gibt Schutz beim aufgewühlten Gemüt. Vielleicht wäre Aventurin ein guter Stein wenn sich die Persönlichkeit wieder nach einigen tiefgreifenden Erkenntnissen stabilisiert hat. Da ich den Stein aber relativ langweilig finde kann ich dazu weiter nix beitragen
wer seine Grenzen nicht sieht wird sie nicht überwinden (können)
jeder braucht etwas mit dem er sich desinfizieren kann . . . . .
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