Steine schneiden
Moderator: Forumsteam
- Sofonisba1
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- Registriert: 5. April 2009 10:44
- Wohnort: Allgäu
Steine schneiden
Ihr Lieben,
ich habe Zeit, der Morgen ist kühl also los, alles herrichten
hoppla, Steine fehlen
dann eifriges wurschteln
Das schaut jetzt doch ein bischen nach wildem geschnipel aus, also nochmal sortieren
Printstone aus Australien
Es ist ein sehr weicher Stein und doch machte es nach wenigen Milimetern einfach klack und er brach, genau da wo ich ihn geschnitten haben wollte. Aber es ist mir eine Warnung beim Bohen höchst vorsichtig zu sein. Geschnitten habe ich ihn mit der schwarzen Trennscheibe, trocken, bei diesem Material von der Härte her kein Problem.
Rutilquarz aus Brasilien
Bei diesem war mit der schwarzen Trennscheibe keine Chance, der Stein ist verbrannt und vorwärtskommen ein Witz. Die Diamanttrennscheibe schnitt duch wie nichts, aber das Material splittert leicht und die Dicke der abzuschneidenden Scheibe sollte doch gut 1cm haben.
Konglomerat, evtl Saalach
mit der schwarzen Trennscheibe ist es mit Geduld möglich aber ich fand die Diamantscheibe doch komfortabler
Sandstein (vermute ich) mit quarzadern
Der Sandstein ist weich nur neigte das ganze an den Quarzadern zu brechen. Geschnitten habe ich mit der schwarzen Scheibe und habe für den ordentlichen Schnitt zwei Versuche gebraucht.
Ammergauer
Das war mein allererster Versuch mit der schwarzen Scheibe heute und es ist nicht mehr geblieben als dieses hauchfeine Scheibchen, ein jammer um den tollen Stein Die Quarzader und die sehr unterschiedlichen Härten im Stein waren nicht einfach, aber das Hauptproblem ich habe die Schnittbreite (ca 2 mm) der schwarzen Scheibe vollkommen unterschätzt
was grünes
Der platzte an dem schon sichtbaren Riß einfach in zwei flache Hälften
Was anderes grünes
Dafür war der recht kompakt und ließ bequem ein Stück abschneiden
Radiolarit
der platzte einfach in viele kleine Fetzen, dafür habe ich dann, ich denke es ist ein Ruhpoldinger Radiolarit aus meinem Fundus gegruschtelt
Ich habe kein Ursprungsbild, da war ich zu sehr im Arbeiten und bereits Staubig bis hinter die Ohren. Aber gut ist er geworden.
Auch der Glimmer ist Opfer der eifrigen Arbeit geworden, er ist für Scheiben zu Porös
Der Gelbe
ist innerlich grau, sehr kompakt und stellt für die Diamantscheibe kein Hindernis dar. Mal sehen was ich weiter daraus mache.
schwarz mit helleren Punkten
Die Punkte sind auch innen zu sehen, das hat mich so überrascht, dass ich ihn für weitere Überlegungen aufhebe.
Das war genug der Action, Pause, Duschen und Joghurt mit selbstgemachter Marmelade haben mich wieder aufgepäppelt, die Stücke kommen zurück in meine Steinedenkecke für weiteres Pläneschmieden. Das Fazit von heute, die Diamantscheibe ist super, die schwarze Trennscheibe auch aber hauptsächlich für kleiner Nachbesserungen fals mal was bricht, denn sie schleift ein bischen, was mir der Diamantscheibe nicht möglich ist. Die schwarze Trennscheibe ist laut Hersteller ausdrücklich für Stein geeignet. Die Diamantscheibe für harte Steine.
ich habe Zeit, der Morgen ist kühl also los, alles herrichten
hoppla, Steine fehlen
dann eifriges wurschteln
Das schaut jetzt doch ein bischen nach wildem geschnipel aus, also nochmal sortieren
Printstone aus Australien
Es ist ein sehr weicher Stein und doch machte es nach wenigen Milimetern einfach klack und er brach, genau da wo ich ihn geschnitten haben wollte. Aber es ist mir eine Warnung beim Bohen höchst vorsichtig zu sein. Geschnitten habe ich ihn mit der schwarzen Trennscheibe, trocken, bei diesem Material von der Härte her kein Problem.
Rutilquarz aus Brasilien
Bei diesem war mit der schwarzen Trennscheibe keine Chance, der Stein ist verbrannt und vorwärtskommen ein Witz. Die Diamanttrennscheibe schnitt duch wie nichts, aber das Material splittert leicht und die Dicke der abzuschneidenden Scheibe sollte doch gut 1cm haben.
Konglomerat, evtl Saalach
mit der schwarzen Trennscheibe ist es mit Geduld möglich aber ich fand die Diamantscheibe doch komfortabler
Sandstein (vermute ich) mit quarzadern
Der Sandstein ist weich nur neigte das ganze an den Quarzadern zu brechen. Geschnitten habe ich mit der schwarzen Scheibe und habe für den ordentlichen Schnitt zwei Versuche gebraucht.
Ammergauer
Das war mein allererster Versuch mit der schwarzen Scheibe heute und es ist nicht mehr geblieben als dieses hauchfeine Scheibchen, ein jammer um den tollen Stein Die Quarzader und die sehr unterschiedlichen Härten im Stein waren nicht einfach, aber das Hauptproblem ich habe die Schnittbreite (ca 2 mm) der schwarzen Scheibe vollkommen unterschätzt
was grünes
Der platzte an dem schon sichtbaren Riß einfach in zwei flache Hälften
Was anderes grünes
Dafür war der recht kompakt und ließ bequem ein Stück abschneiden
Radiolarit
der platzte einfach in viele kleine Fetzen, dafür habe ich dann, ich denke es ist ein Ruhpoldinger Radiolarit aus meinem Fundus gegruschtelt
Ich habe kein Ursprungsbild, da war ich zu sehr im Arbeiten und bereits Staubig bis hinter die Ohren. Aber gut ist er geworden.
Auch der Glimmer ist Opfer der eifrigen Arbeit geworden, er ist für Scheiben zu Porös
Der Gelbe
ist innerlich grau, sehr kompakt und stellt für die Diamantscheibe kein Hindernis dar. Mal sehen was ich weiter daraus mache.
schwarz mit helleren Punkten
Die Punkte sind auch innen zu sehen, das hat mich so überrascht, dass ich ihn für weitere Überlegungen aufhebe.
Das war genug der Action, Pause, Duschen und Joghurt mit selbstgemachter Marmelade haben mich wieder aufgepäppelt, die Stücke kommen zurück in meine Steinedenkecke für weiteres Pläneschmieden. Das Fazit von heute, die Diamantscheibe ist super, die schwarze Trennscheibe auch aber hauptsächlich für kleiner Nachbesserungen fals mal was bricht, denn sie schleift ein bischen, was mir der Diamantscheibe nicht möglich ist. Die schwarze Trennscheibe ist laut Hersteller ausdrücklich für Stein geeignet. Die Diamantscheibe für harte Steine.
Liebe Grüße Sofonisba
"Bücher sind wie Fallschirme. Sie nützen uns nichts, wenn wir sie nicht öffnen" Gröls Verlag
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Re: Steine schneiden
Dann hoffe ich mal, daß der Gartenschlauch vom erste Foto dein Massaker überlebt hat .......
liebe Grüaßle
Rita
__________________________________________________________________________________
Ich bin auf Diät. Ich verzichte auf Menschen die mir nicht guttun.
Rita
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- Sofonisba1
- Urgestein3
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Re: Steine schneiden
Äääähhhm Rita,
die Düse vorne hat ein bischen was abgekrieg, aber sie funktioniert noch...
die Düse vorne hat ein bischen was abgekrieg, aber sie funktioniert noch...
Liebe Grüße Sofonisba
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Re: Steine schneiden
Liebe Sofonisba,
ich hab' das mal verschoben nach "Allgemein", weil's doch interessante Infos beinhaltet, die dauerhaft erhalten bleiben sollten...
Und Dankeschön für Deine Mühe mitsamt Bildern und Beschreibungen!!!
Liebe Grüße
Thuja
ich hab' das mal verschoben nach "Allgemein", weil's doch interessante Infos beinhaltet, die dauerhaft erhalten bleiben sollten...
Und Dankeschön für Deine Mühe mitsamt Bildern und Beschreibungen!!!
Liebe Grüße
Thuja
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- Diamant
- Beiträge: 1009
- Registriert: 30. Oktober 2013 16:30
- Wohnort: Brockenhex im Sachsenland lebend
Re: Steine schneiden
Dankeschön für deine ausführliche Anleitung und auch deinen Erfahrungsbericht dazu.
Sind spannende Stücke.
Wie hälst du die Steine fest? oder liegen die beim Schneiden einfach auf dem Boden?
Sind spannende Stücke.
Wie hälst du die Steine fest? oder liegen die beim Schneiden einfach auf dem Boden?
- Sofonisba1
- Urgestein3
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- Registriert: 5. April 2009 10:44
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Re: Steine schneiden
Ich habe die Steine zum Schneiden in den Kies gelegt und mit den Fingern oder einer Wasserpumpenzange fest gehalten.
Liebe Grüße Sofonisba
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- Diamant
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Re: Steine schneiden
oh. okay. Dankeschön für die Info.
Re: Steine schneiden
Da hast Dich aber grimmig ausgetobt Du staubiges Mädchen.
Ich bin ja mal gespannt, was aus Deinen Einzelteilen wird.
Liebe Grüße
Kolani
Ich bin ja mal gespannt, was aus Deinen Einzelteilen wird.
Liebe Grüße
Kolani
Re: Steine schneiden
Danke, Sofonisba, für die Bilder und Informationen.
Ich habe nun auch mal mit der großen Flex und der segmentierten Diamantscheibe (230 mm) geschnitten.
Eine staubige Sache, das muss ich bestätigen.
Aber es ist gut, große Steine so zu teilen und kleinere, leicht bearbeitbare Stücke zu erhalten.
Quarze schneide ich aber immer mit einer unsegmentierten Diamantsäge und nass.
Nun bin ich aber auf weitere Arbeitsschritte von Dir, liebe Sofonisba, gespannt.
Gruß
ebel
Ich habe nun auch mal mit der großen Flex und der segmentierten Diamantscheibe (230 mm) geschnitten.
Eine staubige Sache, das muss ich bestätigen.
Aber es ist gut, große Steine so zu teilen und kleinere, leicht bearbeitbare Stücke zu erhalten.
Quarze schneide ich aber immer mit einer unsegmentierten Diamantsäge und nass.
Nun bin ich aber auf weitere Arbeitsschritte von Dir, liebe Sofonisba, gespannt.
Gruß
ebel
„Mensch sein heißt, den Menschen sein zu lassen als das, was er ist in seinem Anderssein“ (frei nach Alfred Grosser *1925,+2024)
- Sofonisba1
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Re: Steine schneiden
Ihr Lieben,
wenn ich Diamantscheibe meine, meine ich die kleinere unsegmentierte, und der Wasserschlauch lieferte das Wasser zum naß schneiden. Die Diamantscheiben sind mir zu schade um sie mit trockenschneiden zusammenzuschrubben. Der Printstone ist aber so weich das ein Naßschnitt nur zu schmierigem Gematschel führen würde, das setzt die Scheiben zu und nichts geht mehr.
Ich weiß aber, das mein Mann mit der größeren Segmentierten Schlottwizer Amethyst zu handlichen Stücken verarbeitet hat, das ging laut ihm auch recht problemlos.
wenn ich Diamantscheibe meine, meine ich die kleinere unsegmentierte, und der Wasserschlauch lieferte das Wasser zum naß schneiden. Die Diamantscheiben sind mir zu schade um sie mit trockenschneiden zusammenzuschrubben. Der Printstone ist aber so weich das ein Naßschnitt nur zu schmierigem Gematschel führen würde, das setzt die Scheiben zu und nichts geht mehr.
Ich weiß aber, das mein Mann mit der größeren Segmentierten Schlottwizer Amethyst zu handlichen Stücken verarbeitet hat, das ging laut ihm auch recht problemlos.
Liebe Grüße Sofonisba
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