Heilsteinforum

Dies r Grindelwalder Marmor, ist aus der Schweiz und wird so viel ich weiss nicht mehr abgebaut.
Konnte per Zufall vor Jahren diese Stücke von einer Steinhändlerin kaufen.

Evtl. wird man noch leicht fündig, wenn man an die Abbaustelle in der Nähe von Grindelwald suchen geht.

Kann aber davon ausgehen, dass schon viele versucht haben. Da früher der Staat und Kirchen fast alles aufkauften um die Staatlichen Häuser damit zu schmücken

https://ourheritage.ch/poi/marmorbruch- ... erschlucht

#1 https://www.directupload.eu/file/d/8580 ... yo_png.htm
#2 https://www.directupload.eu/file/d/8580 ... 3l_png.htm
#3 https://www.directupload.eu/file/d/8580 ... m3_png.htm
#4 https://www.directupload.eu/file/d/8580 ... hu_png.htm
#5 https://www.directupload.eu/file/d/8580 ... gq_png.htm
#6 https://www.directupload.eu/file/d/8580 ... i5_png.htm
#7 https://www.directupload.eu/file/d/8580 ... wx_png.htm
#8 https://www.directupload.eu/file/d/8580 ... u3_png.htm

Angeregt durch deine Bilder habe ich mal genauer im Netz nach dem "Grindelwalder Marmor" gesucht, wohl wissend, dass ich die historische Stelle nicht besuchen werde.
Besonders habe ich gesucht, ob dieses Gestein ein metamorpher "echter" Marmor oder ein Kalkgestein (Sediment) ist, wie viele der als MArmor bezeichneten bunten Kalkgesteine.
Bei uns gibt es ja auch z.B. den Adneter Marmor, der ein Kalkgestein ist. Dazu gibt es gerade im Geröll der Tiroler Achen Steine, die farblich und von der Maserung dem "Grindelwalder" ähnlich ist.
Aber da gibt es auch echten Marmor ...
Leider gibt es keinerlei Hinweise, ob der Grindelwalder ein metamorphes Gestein ist. Weißt du da mehr, Steinschläfer?
Gruß
ebel

Hilft dir das: https://materialarchiv.ch/de/ma:materia ... Grundlagen

Danke, kann es leider nicht ganz lesen, da ich nie Cookies erlaube. Vor allem wenn ich eine Seite nicht kenne.
Fahre so gut und habe nie Probleme.Finde die Cookies eine Frechheit, da sie meist einseitig sind und man meist nichts über die Seitenbetreiber erfährt, wenn man zustimmt!

Aber habe schon solche Infos auf anderen Seiten gesehen..

Danke Morgaine für diesen Link! Das ist genau die Information, die ich gesucht habe.
Es gibt ja im genannten Geschiebe der Tiroler Achen Steine, die vor der letzten großen Veränderung durch die tertiären Eiszeiten vom Rhonegletscher hierher transportiert wurden. So kann ich vereinzelt auch "Schweizer" finden.
Ich kann davon ausgehen, dass nicht alle bunten Kalkbrekzien unbedingt von hier stammen.

Lieber Steinschläfer, es ist gut, dass du vorsichtig mit Cookies bist.
Die verlinkte Seite schreibt "This website uses cookies for anonymised analytics only. No personal information is recorded, stored or transferred to 3rd parties", was fair klingt. Zudem ist der Text zum Gridelwalder Marmor auch ohne Zustimmung zu den Cookies lesbar. Ich zitiere hieraus:
Grindelwalder Marmor ist eine variantenreiche Kalksteinbrekzie, die aus groben grauen, weissen, gelblichen oder fleischfarbenen Kalkkomponenten und einer intensiv grün, rot oder violett gefärbten, feinkörnigen sowie sandig-tonig-eisenhaltigen Grundmasse besteht.
und
Die einzelnen Gesteinskomponenten bestehen jedoch mehrheitlich aus Kalkstein und eine Metamorphose hat nur ansatzweise stattgefunden, so dass es sich aus petrographischer Sicht nicht um Marmor, sondern noch um Kalkstein handelt
Die gute Polierbarkeit wird auch hervorgehoben, was ja zur Verbreitung dieses Gesteins geführt hat.
Ich werde mal gezielter auf bunte Brekzien achten!
Gruß
ebel

Danke Ebel, wenn ich Cockies sehe will ich die selben Info wie ich geben muss, vom Seitenbetreiber. Aber meist ist mehr nehmen als geben grmbl

Grindelwalder Marmor ist meist mit leichten und nicht aufdringlichen Farben, der Maligano-Jaspis ist ähnlich in der Farbgebung. Sowas liebe ich, wenn man nicht gleich von den Farbtönen erschlagen wird