


Aber vielleicht beginnt der Abverkauf "Sale" von Christbaumschmuck und Kerzen am Samstag, da in den Lägern schon die Faschingsartikel auf ihren Auftritt warten.
Und das Haltbarkeitsdatum auf Lebkuchen und Spekulatius könnte ja auf den 23.12. datiert werden.

Müssen die ausfallenden Advents- und Christkindlmärkte so kompensiert werden?
Ich habe mit dem Herbst noch gar nicht abgeschlossen ...
In unserer christlichen Kultur war letzten Sonntag "Christkönig", also so was wie die Siegerfeier am Ende der Meisterschaft. Und nächsten Sonntag ist 1. Advent, also der Beginn der Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Was soll dann das als "magic moment" angekündigte Event der "Weihnachtsbeleuchtung" mitten in der Woche dazwischen?
Ich habe für mich eine Alternative gefunden.
Statt einen Limonitquarz zu nehmen, mit denen ich mich gerade mehr beschäftige, musste es ein Elestial sein. Der Engel unter den Bergkristallen. Der Bergkristall, der in seinem Wachstum Luft, Wasser und Erde (Lehm) eingeschlossen und zugleich Fenster nach außen gebildet hat. Das ist der Stein, der heute für mich zu dieser Zwischenzeit passt.
Ihn habe ich genommen, dazu Weihrauch und Sandelholz, und bin damit raus an den Waldrand gegangen und habe ihn im letzten herbstlichen Sonnenlicht in himmlisch-königlich duftenden Rauch gehüllt. Das war für mich ein Ritual, das Jahr abzuschließen und die Zwischenzeit zu füllen. Damit kann still mit der einsetzenden Dunkelheit die Vorbereitungszeit auf die Wintersonnenwende, das Weihnachtsfest und die Raunächte beginnen.

Habt ihr auch Rituale zum Beginn der Adventszeit, die nicht unbedingt mit "Last christmas", Glühwein, Kaufrausch, Weihnachtsbeleuchtung oder Plätzchen backen zu tun haben?
Hat diese Zeit neben dem Kommerz noch eine Bedeutung?
Gruß
ebel